Ganzheitliches Heilsein
Die Wechselwirkung individueller und gesellschaftlicher Gesundheit
Alternativmedizinische Anamnese- und Therapiemöglichkeiten können durchaus wegweisend für die anstehenden Probleme sein. Insbesondere die neoliberale Umgestaltung der vergangenen Jahrzehnte darf für die gesamte Menschheit ebenso als gescheitert gelten, wie die so genannten gesundheitsdienlichen Corona-Maßnahmen. Das provoziert geförderte Elend hat längst alle Grenzen gesprengt wie auch die wenigen Vorteile und Vorteilseigner gegenüber den negativen Folgen.
Orientiert(e) sich die bisherige Medizin wie auch das gesamtgesellschaftliche Selbstverständnis an abstrakten Kriterien, individuell an abstrakten Krankheitsbegriffen und dem nachfolgenden Unterdrücken der Krankheitszeichen; gesamtgesellschaftlich am Funktionieren des geldvermehrerischen Selbstzwecks mit allen unmenschlichen Folgen der Lebensunterdrückung-/vernichtung, kann es jetzt nur noch darum gehen, individuelles und gesellschaftliches Heilen (Überwindung des kapitalistischen Selbstzwecks) anhand sinnlich-praktischer, also nachvollziehbar lebensdienlicher Kriterien auszurichten. Diese sind längst bekannt und kennt auch jeder, weil sie zum Lebenserhalt unabdingbar sind: essen, trinken, atmen, wohnen, miteinandersein, Schutz vor Schmerz und Leid, Naturerhalt usw.
So, wie sich Menschen schon immer gemeinschaftlich zusammenfanden, um sich selbst zu finden und zu heilen, scheint die Lösung aus der Misere das Zusammenfinden in kleinen und großen Kreisen zu sein. In familiären, städtischen, regionalen, kontinentalen und globalen, in solchen, mit speziellen Interessen und Neigungen, wie betreffs Natur, Musik, Medizin, Astronomie, Physik usw.
Diese Kreise haben sich zu berühren, gegenseitig zu inspirieren und auszutauschen, zu überschneiden und miteinander zu agieren. Und immer geht es über Gespräch, Zuhören, Ideen, Kritik, Forschung usw. darum, schließlich im Alleinvernehmen Beziehungen zu gestalten, die keinen überstimmt und niemand außen vor lässt. Es ist stets greifbar zu untersuchen und zu gestalten, wie wirklich Bedürfnisse und Träume sind. Wobei diese sinnlich-konkreten Bedürfnisse von Mensch und Natur die Orientierung bilden, auch wenn manche überprüft werden müssen oder erst gestaltet, insbesondere was soziale Bedürfnisse jetzt und in Zukunft sind.
So ist gemeinschaftlich herauszufinden und festzulegen, was in der bisherigen Menschheitsgeschichte lebensdienlich war und ist, was individuelle und gesellschaftliche Heilung gleichermaßen bewirkt. Fragen sind zu stellen, ähnlich einer alternativmedizinischen Anamnese:
- Was ist an Rüstung lebensdienlich? Brauchen wir die Rüstungsindustrie?
- Was macht die Maskenpflicht mit uns Menschen? Welchen Folgen hat sie für das Immunsystem und die Sauberkeit der Ozeane?
- Was zeigt die Zunahme von Zecken an und welcher Zusammenhang besteht mit der chemisch-industriellen Landwirtschaft?
- Was machen moderne Pestizide, was machen Neonikotinoide mit uns Menschen?
- Brauchen wir Individualverkehr um frei zu sein und mobil? Wollen wir für den Individualverkehr weiterhin zig Tausende Tode und Hunderttausende Verstümmelte in Kauf nehmen, für Fahrzeuge, die meistens still stehn und halbleer herumfahren, die Straßen benötigen und Kriege für das Erdöl, die Insekten allein durch ihren Gebrauch ausrotten und Menschen aggressiv machen und einsam?
- Brauchen wir Werbung und eine Psychologie, die vielmehr der Geldvermehrung und Massenmanipulation dient als dem Heilen? usw.
Und:
- Braucht es demzufolge einen Selbstzweck der Geldvermehrung, der bestenfalls über seinen Umweg etwas Gewinn für den Lebenserhalt von Menschen abwirft?
- Wozu dieser Umweg, wenn wir alles ohne dieses finanzielle Nadelöhr direkt haben könnten?
- Was soll aus der Menschheit werden, wenn sie diesen Selbstzweck gerade jetzt, da er zu großen Teilen ihre sozialen und natürlichen Bedürfnisse nicht mehr in der Lage ist zu befriedigen, dennoch beibehalten will?
- Was nützt also eine Wirtschaft am Laufen zu halten, die enger geschnallte Gürtel, Lohnverzicht und verhungernde Kinder erfordert, nur um sie (noch) rentabel betreiben zu können? Das ist völlig unsinnig!
- Was nützt eine Medizin, die Menschen an den Rande des Todes und der Lebenslust führt, wo es doch lebensdienlichere, alternativmedizinischere Wege zu Hauf gibt, die oft auch noch Freude und Spaß machen?
Nachbemerkung:
Derzeit kann sehr klar die Selbstunterdrückung vieler, angeblich systemkritischer Menschen beobachtet werden. Abgesehen von vielen, narzisstisch-egozentrisch geprägten Forderungen, die weder Mitgefühl noch Barmherzigkeit für Schwächere beinhalten, kommen viele Demonstrationen erst nach Erlaubnis staatlicher behörden zustande und bei freiwilliger Einhaltung der fälschlicherweise so genannten Hygiene-Regeln. Deshalb meine letzte Frage unter diesem Menüpunkt:
- Kann sich von diesem politischen Gesundheitsregime gelöst werden, indem es um Erlaubnis gefragt wird, dagegen sein zu dürfen?
Aus meiner Sicht ist das so unmöglich, wie einen Diktator zu fragen: „Bitte lieber Tyrann, erlaube mir, Dich zu fragen, ob Du nicht besser freiwillig abdankst.“ Was daraufhin geschieht, dürfte jedem klar sein.
Ganz im Gegenteil sollte überlegt werden, wie Leben, wie Immunsysteme, wie Menschen vom Wesen her sind und was es braucht, um heil und gesund zu werden.
Da wären immunstärkende Maßnahmen (Pflanzen, Vitamine, Gemeinschaft, Freude, ...) zu nutzen, die überall und nahezu kostenfrei vorhanden sind. Zusätzlich braucht es Austausch der Immunsysteme aller Menschen mit anderen Menschen UND der Natur einschließlich der Mikroben; um mit dem Leben Schritt zu halten und gesund zu bleiben. (das stark geschwächte und schwer Kranke erst einmal behütet und aufgepäppelt werden müssen, versteht sich eigentlich von selbst, muss inzwischen aber stets betont werden. Zuviel wird von Maßnahme-Dogmatikern gerne überhört und falsch gedeutet.)
Wie würden demnach wirklich rebellische Demonstrationen usw. aussehen?: Händehalten und freies Atmen, OHNE Erlaubnis stattfindend.
---> Alternatives Heilen - Hendrik Heidler: TraumzeitPraxis
Beispielhaft für Wirkungslosigkeit, bei sich brav die Erlaubnis von den staatlichen Machtorganen einzuholen, um gegen die Maßnahmen der selben Machtorgane zu protestieren, zeigt sich anhand der sanftmütigen Aktion vieler Einzelhändler: „Wir machen auf ... merksam.“
Sich auf Bitten und Betteln einzulassen garantiert das Scheitern, auch wenn die Angst vor Existenzverlust aus eigenem Empfinden nachvollzogen werden kann. Leider sind solche Aktionen nicht mehr als Selbsttäuschung und -beruhigung. Zur Verdeutlichung meiner Kritik hier ein Zitat aus einem solch peinlichen Plakat und fühlen Sie sich einmal in den Text ein:
„Wir öffnen ... Ihre Augen für eine absolute Notsituation. Unsere Freunde, Kollegen und wir sind am Ende unserer Möglichkeiten. Die Läden werden sterben, die Innenstädte veröden.
Liebe Regierungs-Mitglieder, lasst uns öffnen oder entschädigt uns angemessen für die Verluste. Helfen Sie uns, unseren Freunden und Kollegen aus dem Handel. Teilen Sie dieses Foto. Nur mehr Aufmerksamkeit kann die Offenheit für unsere Bitte möglich machen.“