Gesprächskreis (blog)

hierarchiefrei dabei sein

Seit einigen Jahren führen wir sehr bereichernde Gesprächs- und Heilkreise in unserem Tipi im Waldcamping Thalheim durch. Das ist etwas anders als Dialoge, die oft zu Monologen oder verbissene Kämpfe um Deutungshoheit ausarten.

Solche Kreise kennen keine Hierarchie, erfordern Zuhören, ebenso wie den Mut vor nur Zuhörenden zu sprechen. 

Ein Moderator sorgt dafür, dass diese Form nicht verletzt wird, bringt Gedanken in den Kreis ein, was auch jedem Teilnehmer offen steht.

Dieser Gesprächskreis (blog) bietet an, auf ähnliche Weise zu wirken. Dazu lade ich Sie von Herzen ein.

Wenn Sie sich, bei allen individuellen Träumen und Vorstellungen, damit identifizieren können und diese auch mit einbringen oder nur dabei sein möchten, dann beginnen Sie vielleicht auch bei sich einen lokalen Kreis (Gruppe) zu knüpfen. Aus vielen solchen, sich berührenden, zusammenfügenden und verstärkenden Kreisen, von familiären über freundschaftlichen und nachbarschaftlichen bis landesweiten und kontinentalen, kann sich die angestrebte, eingreifmächtige soziale Massenbewegung bilden.

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Foto: Hendrik Heidler©2008

„Das Leben findet einen Weg ...“

… und wir Menschen haben dafür zu sorgen, das es ohne Leid geschieht

geschrieben am 07.10.2021 von Hendrik Heidler, Scheibenberg

„Das Leben findet einen Weg ...“

… und wir Menschen haben dafür zu sorgen, das es ohne Leid geschieht

Von Hendrik Heidler

Der spannende Fantasiefilm „Jurassic Park“ zeigt hochgescheite Wissenschaftler bei der genetischen Wiederherstellung ausgestorbener Saurierarten. Es mag dahingestellt sein, inwiefern dies möglich sein kann, viel wichtiger erscheint mir die Aussage des Films, wie wenig intellektuelles Wissen mit Weisheit zutun haben muss und erst recht nicht mit Menschlichkeit. Das zeigt sich auch sehr treffend an dem als Titel genutzten Zitat: „Das Leben findet einen Weg ...“ als der Held des Films begreift, dass die genetisch eingebaute Fortpflanzungskontrolle der Saurier entglitten ist. Obwohl nur weibliche Saurier erschaffen wurden, vermehrten sich diese dennoch – mit allen zerstörerischen Folgen für die Gott spielenden Wissenschaftler selbst aber auch für die vielen anderen Mitläufer und wie so oft für die Unschuldigen auch. Ein hochaktuelles Sinnbild des heutigen Zeitgeist, aus dem heraus Politik, Wissenschaft und Medizin versucht, gottgleich das Leben zu kontrollieren, zurechtzuformen und die Teile, die nicht in deren Weltsicht passen, auszumerzen. Aber, so sei gefragt, kann sich wirklich auf solch kurzsichtige Weise noch über einen Welt-All-Schöpfer erhoben werden? Oder ist es viel eher ein Gleichmachen mit dem, was unter Teufel verstanden wird? Ich meine, sollte diese Welt, das Leben, durch einem grandiosen Schöpfergeist hervorgebracht worden sein, dann ging es offensichtlich um die Entfaltung diesr Welt und allen Lebens und NICHT um deren Kontrolle per recht einseitiger Eingriffe in ein schöpferisch brodelndes Geflechtes unüberschaubarer Wechselwirkungen. Wäre Leben unvollkommen, wäre es ein Schöpfer auch und beides längst verschwunden. In Anbetracht dessen dürfte allen klar sein, dass diese Welt mit allem Leben unendlich Vielfältig IST und in der Lage, sich selbst auch OHNE blindwütig-einfältige Impfkampagnen zu erhalten, zu heilen und zu entfalten. Wobei wir Mneschen Sorge um die Bedingungen dafür tragen können … mehr braucht es gar kaum. 

Hinter jeder sichtbar gewordenen Ebene des Seins erscheinen viele weitere, bisher verborgene – hinter jeder gefundenen Antwort tauchen unzählige neue Fragen auf. Je mehr in die Tiefe des Weltalls (Makrokosmos) vorgedrungen wird – genau so wie in sein Inneres (Mikrokosmos) –, umso deutlicher können wir erkennen, wie wenig wir eigentlich wissen und dass unweigerlich die Menge des Unbekannten mit jeder Erkenntnis größer wird. Leider herrscht ein Zeitgeist vor, der dies andersherum sieht: als sei mehr oder weniger alles entdeckt und nur hier und da bloß noch ein wenig aufzuräumen, bis wir ALLES wissen. Wie dumm und anmaßend! Aber genau so handeln weltweit die meisten politischen Funktionäre – kein gutes Zeichen für deren Intelligenz (von Moral ganz zu schweigen).
Zu glauben, durch herausgreifen eines einzigen Symptoms, eines einzigen biologischen Regelkreises, einer einzigen Daseinsform, wie es beispielsweise die Corona-Viren darstellen, um damit beispielsweise die menschlichen Selbstheilungskräfte zu verbessern und unnütz zu machen, ist nicht nur unmöglich und eine intellektuelle Anmaßung ohnegleichen sondern auch eine Zumutung an jene, die noch nicht vergessen haben, zu schauen und zu denken. Jedes Kind hat schon erlebt, wie der Versuch unmöglich gelingen kann, Wasser mit den bloßen Händen einzufangen. Nicht einmal das simple Fließen eines Flusses kann gestoppt werden. Alle solche Mühe ist umsonst, führt aber doch meistens zu ungewollten, zumeist negativen Auswirkungen. Entweder fließt das Wasser seitlich in die Landschaft oder der Damm bricht irgendwann, weil er zu hoch gebaut wurde oder es bildet sich ein See, der vom Grund her gespeist wird oder das Quellwasser dringt eben irgendwo anders aus der Erde – die Folgen von all diesen Versuchen sind meistens chaotisch destruktiv (zerstörerisch). Wenn schon bei einem solch kleinen Detail dieser unendlichen Welt der Fluss nicht zu stoppen ist, um wieviel weniger kann das bei dem kräftigen Strom des Lebens erfolgreich sein? Wir wissen nicht wirklich, was Leben ist und wie und wo es überall fließt. Die bisher entdeckten Viren dürften noch nicht einmal die Spitze eines ganzen „Eisgebirges“ sein. Die „moderne“ Naturwissenschaft hat immer noch keinen klaren Standpunkt dafür gefunden, was Viren sind, also was sie im Strom des Lebens für eine Rolle spielen. Allerdings dürfte eines recht sicher sein: einen Krieg gegen uns Menschen führen sie nicht. Dynamisches Miteinander ermöglicht auch ihnen dauerhafteres Überleben als blindwütiger Krieg. Sie wissen das, wir „moderne“ Menschheit haben diese Binsenweisheit offenbar vergessen und projizieren unseren gesellschaftlichen Irrweg der Konkurrenz auf das natürliche Leben zurück. Ganz abgesehen davon, warum sollten sie uns bekriegen? Mittels unserer lebensfeindlichen gesellschaftlichen Lebensweise (und intensiviert mit den massiv immunschwächenden Corona-Maßnahmen) stellen wir ihnen doch mehr als genug Raum zur Verfügung, welchen sie recht leicht mit sich füllen können. Aber wir bekriegen sie schon mal mit allen „modernen“ Mitteln, obwohl wir bisher noch nicht einmal begriffen haben, was Viren sind und ob zumindest einige von ihnen deshalb bei uns Menschen auftauchen, weil sie zu uns gehören, aus uns selbst kommen. Womöglich sind sie gar für den gesunden Erhalt unseres Lebens notwendig. 

Wer weiß, was dort „unten“ in diesen unsichtbaren (mikroskopischen) Tiefen für mächtige Lebensströme fließen und sie ihren Teil dazu beitragen, sie zu erhalten. Sinnbildlich gesprochen, sind wir Menschen vielleicht so etwas wie die sichtbaren Früchte dieses strömenden, lebendigen Lebensgeflechtes, ähnlich unserer Speisepilze, welche „nur“ die Früchte riesiger, verwobener Geflechte im Dunkel der Erde sind, Myzel genannt.

Was käme wohl dabei heraus, würden hochgescheite Dummköpfe auf die Idee kommen, die bloßgelegten Fäden des Myzels für Krieger zu halten, welche sich von unten in die köstlichen Steinpilze hinein winden und die Wurmstiche als Folge dieser „schrecklichen Krankheit“ sehen würden. Es begänne ein Krieg gegen das Myzel, die Steinpilze würden gespritzt und der Erdboden desinfiziert – und dann, wenn die Pilze noch schneller verfaulten hieße es: „Es ist noch nicht genug getan, noch mehr spritzen und desinfizieren ...“

Das Beispiel mag weit hergeholt sein, doch im wesentlichen geschieht derzeit kaum etwas anderes in Bezug auf die inzwischen hysterisch gewordene Corona-Politik. Leben kann nicht mit ein paar Kreuzchen auf dem Wahlzettel bewahrt oder gar geheilt werden, von Zwang und dem Herauspicken eines einzigen Symptoms erst überhaupt nicht. Heilung ist genau so wenig erzwingbar wie das Leben selbst. Getrost kann davon ausgegangen werden, dass jeder Versuch Leben, zumal unsichtbares, noch unverstandenes, völlig unentdecktes zu kontrollieren, zu zähmen, zu vernichten, von vorn herein scheitern muss, sich jedoch Wege sucht, weiterhin zu fließen – ganz gleich wie! Genau darauf kommt es aber an, auf das „Wie“! Wie fließt Leben? Fließt es im Einklang mit sich selbst, oder irgendwie, weil es nicht anders kann als fließen? Fließen wird es unter allen Umständen! Lächerlich und angstmachend zugleich, einen einzigen Virus herauszugreifen, diesen vernichten zu wollen und dabei nicht einmal bemerken zu wollen, wie untrennbar an diesem auch das ganze Geflecht des Lebens hängt, dessen Teil auch wir sind. Versuchen Sie einmal nur ein einziges Teil eines Mobiles (Windspiels) abzuschneiden OHNE das es Auswirkungen auf das gesamte gäbe. Es wird Ihnen nicht gelingen – außer Sie erzwingen den Stillstand des Ganzen. Damit aber wäre das Wesen des Mobiles zerstört. 

Nein, wir können das Leben nicht zu etwas zwingen, was es nicht ist und schon gar nicht, indem wir aus unendlicher Vielfalt bloß einen winzigen Teil herausgreifen und diesen brutal beherrschen wollen. Es werden sich Kräfte ähnlich denen in Goethes Zauberlehrling zeigen, für deren Kontrolle uns das Zauberwort fehlt. Es geht demnach nicht ums Beherrschen, dem Ausschalten einer Weisheit, welche in Jahrmilliarden gereift ist und die in unserem Immunsystem zum Tragen kommt, sondern allein um das Schaffen von Bedingungen zu deren wirksamer Entfaltung. So ähnlich wie ein kluger Gärtner niemals versuchen wird, gewaltsam Blumen aus ihren Samen zu heraus zu ziehen – was ihm nicht gelingen kann – sondern (um deren Bedürfnisse wissend) alle notwendigen Bedingungen schafft, damit sie sich aus sich selbst heraus entfalten können: gute Erde, Wasser, Sonne, Luft usw. 

Leider verführt der anmaßend selbstherrliche Zeitgeist viele Menschen dazu, die eigentlich bekannten natürlichen und sozialen Lebensbedingungen zielstrebig zu ignorieren und damit zu verschlechtern. Anstatt die Selbstheilungskräfte zu fördern, sprich „den Samen zu umsorgen“, wird in diese hineingepfuscht ganz so als würde der Gärtner den Samen zerschneiden und sich wundern, wenn er keine Blume darin findet an der er herum ziehen kann. 

Ich denke, wäre die Welt, das Leben, die Schöpfung so „maschinell“ angelegt, wäre sie längst verschwunden. Nein, ganz gleich ob die Welt eine göttliche Schöpfung ist oder aus sich selbst heraus entstand, allein die Tatsache ihrer Existenz und des unfassbar vielfältigen Lebens in ihr zeigt: das Leben braucht keine primitiv-technischen Verbesserungen, weil alles ist da, was den Fluss des Lebens gewährleistet. Die Menschheit überlebte Jahrmillionen ohne dem und kam erst jetzt, nach wenigen Jahrhunderten mechanistischer Entwicklung an den Punkt, sich selbst auszurotten, indem sie sich maschinell betrachtete und entsprechend verletzte. Kontrolle und Zwang? Irrtum! Im Gegenteil, führen diese dummen Anmaßungen zur Störung und Verzerrung des Lebensflusses – was ihn zwar nicht stoppen kann aber zu destruktiven (zerstörerischen) Umwegen, Ausbrüchen, Verhärtungen und Wucherungen zwingt. Leider werden diese Symptome künstlich disharmonisierten Lebensflusses wiederum als Beweis genommen, dass in die (angeblich fehlende) Weisheit des Lebens selbst eingegriffen werden muss. W nichts anderes heißt, als anzunehmen, das Leben – und im religiösen Sinne der göttliche Schöpfer selbst samt seiner Schöpfung – sei Pfusch. Darüber sollten gerade solche politischen Wirrköpfe nachdenken, welche beispielsweise ein großes „C“ in ihrem Vereinsnamen tragen. Womit ich keinesfalls sage, dass die anderen politischen Parteien mit „G“ oder „S“ usw. irgendwie weiser funktionieren.

Was für das Leben als ganzes zutrifft, zeigt sich natürlich in allen einzelnen Lebensformen auch. Sie alle haben ganz eigene Wesenskräfte, welche sich aus den fließenden Lebenskräften formen. Ein Frosch ist nicht nur grün sondern verhält sich seinem Wesen entsprechend. Ein Schaf zeigt sich „schafig“ und Wölfe so, wie es Wölfe eben tun. Beim Menschen ist es auf ihre Weise genau so: Menschen sind vom Wesen her menschlich. Wozu es auch gehört, dass er wohl als einziges Wesen auf Erden sogar in der Lage ist, sich gegen seine menschliche Wesensart zu gestalten und damit unmenschlich zu werden – womit er sein Menschsein verliert, also krank wird. Weil aber auch diese Möglichkeit zu ihm gehört – demnach Ausdruck seines erstaunlichem Potenzials als Schöpferwesen zeigt – muss er sich dieser zerstörerischen Fähigkeit bewusst sein, um seiner daraus folgenden Verantwortung gerecht zu werden. Gegenwärtig ist das nicht so. 

Sicherlich darf über manch seines Wesens gestritten werden, was alles dazu gehört bzw. gehören soll, aber vieles ist doch allgemein bekannt, vor allem beispielsweise jenes, welches grundsätzlich sein Menschsein bedingt: die Gesellschaftlichkeit. Daraus lassen sich die Kriterien ableiten, welche sein Menschsein befördern und welche behindern – also auf den Lebensfluss bezogen, welche ihn lebendig fließen lassen oder irgendwie stören. Wird allein an dieser Grundvoraussetzung seines Menschseins die „Axt“ angesetzt bzw. sie unterdrückt, kann sich der menschliche Lebensstrom nicht mehr wesensgerecht entfalten, wird in den Untergrund gedrückt und dann …? Kann er irgendwann, genauso wie das Wasser bei einer versiegelten Quelle, irgendwo hervorbrechen, wo es recht ungemütlich werden kann. Als Beispiel erwähne ich allgemein das Krebsleiden. – Ich bitte, die folgenden Aussagen nicht unreflektiert auf sich selbst oder andere Einzelwesen zu übertragen. Jeder Mensch ist einzigartig, genau so seine Leiden, und ist entsprechend einzeln zu betrachten. – Aber tendenziell lässt sich einiges erkennen. Irgendwie müssen die Zellen infolge irgendwelcher Gründe bzw. Einflüsse an den Punkt gekommen sein, da es um ihr Überleben geht. Ihnen ist nunmehr alles gleich, nur leben. Also verwandeln sie ihre Eigenart, für die sie eigentlich da sind, und befreien sich von den „Vorgaben“ des Körpers in dem sie sich bisher einfügten. Die Kraft des Lebensstromes ist ja da, nur eben nicht auf jene Weise, wie es das gesunde Leben erfordert. Diese Zellen, „denken“ nun nur noch an sich, weil sie sonst vom Tode bedroht sind. „Ihre“ Lösung finden sie im ewigen Wachstum = Wucherung. „Das Leben findet einen Weg ...“ Dass sie sich selber damit umbringen, weil der ganze Mensch letztendlich daran stirbt, ist ihnen „Scheiß egal“ … genau so, wie es einem Verdurstenden völlig gleich ist, ob eine Pfütze klares Regenwasser enthält oder Jauche – er wird trinken und wenn er daran stirbt. Aus dem unterdrückten Lebensstrom heraus wuchern dann die Zellen durch die Haut, in innere Organe, aus Schleimhäute und es wird sichtbar, was längst nicht mehr in harmonischem Fluss ist. Es „sprudelt“ chaotisch statt dem Wesen entsprechend sich zu entfalten und zu erhalten.

Leider erleben wir nun den Tiefpunkt menschlicher Weisheit. So sehr und so dumm hat wohl noch keine menschliche Generation in den Fluss des Lebens eingegriffen, ein Tröpfchen herausgeschöpft und versucht es zu vernichten – ganz im Glauben damit dem riesigen Strom auf die Sprünge zu helfen. Nein, im Gegensatz zur Aussage eines blau-weißen Politfunktionärs haben wir nicht die höchste Form menschlicher Zivilisation erreicht sondern nähern uns dessen niedrigstem. Wer glaubt Leben bannen und Gesundheit rücksichtslos (für einzelne Gruppen) erzwingen zu können, der wird unausweichlich zerstörerische Kräfte entfesseln, welche nicht nur anderen sondern auch ihnen selbst auf die Füße fallen werden. Es macht Sinn gerade jetzt darüber nachzudenken, da sich die gewohnt alltägliche Konkurrenz dieses gesellschaftlichen Irrenhauses auf die vermeintliche Gesundheitsfürsorge ausgeweitet wurde. Ich meine, auch „Geimpfte“ können sich nicht so sicher eines besonderen Schutzes sein, und als menschliche Menschen wäre es auch angebracht, sich nicht zu früh zu freuen, sich auf der Seite angeblicher Gewinner auf Kosten der „ungeimpften“ Verlierer zu sehen – so etwas ging noch nie auf Dauer gut. Nur gemeinsam kann die Menschheit heilen. Das Sinnbild des Mobiles verrät was geschieht, wenn auch nur wenige z. B. Ungeimpfte „abgeschnitten“ werden ...

Was bleibt zu tun? Menschlich bleiben, was nichts anderes heißt, miteinander für einander zu sorgen. Was die Wandlung spalterischer, krankmachender Gesellschaftsformen hin zu herrschafts- und wertfreien Formen erfordert, wobei ganz bewusst ohne Leid, Ausgrenzung und ohne Schuldzuweisung vorzugehen ist. Das Leben findet immer einen Weg, wir haben die Freiheit zu entscheiden ob menschlich oder leidvoll ...

Hendrik Heidler©, Scheibenberg, 17. September - 7. Oktober 2021

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