Gesprächskreis (blog)
hierarchiefrei dabei sein
Seit einigen Jahren führen wir sehr bereichernde Gesprächs- und Heilkreise in unserem Tipi im Waldcamping Thalheim durch. Das ist etwas anders als Dialoge, die oft zu Monologen oder verbissene Kämpfe um Deutungshoheit ausarten.
Solche Kreise kennen keine Hierarchie, erfordern Zuhören, ebenso wie den Mut vor nur Zuhörenden zu sprechen.
Ein Moderator sorgt dafür, dass diese Form nicht verletzt wird, bringt Gedanken in den Kreis ein, was auch jedem Teilnehmer offen steht.
Dieser Gesprächskreis (blog) bietet an, auf ähnliche Weise zu wirken. Dazu lade ich Sie von Herzen ein.
Wenn Sie sich, bei allen individuellen Träumen und Vorstellungen, damit identifizieren können und diese auch mit einbringen oder nur dabei sein möchten, dann beginnen Sie vielleicht auch bei sich einen lokalen Kreis (Gruppe) zu knüpfen. Aus vielen solchen, sich berührenden, zusammenfügenden und verstärkenden Kreisen, von familiären über freundschaftlichen und nachbarschaftlichen bis landesweiten und kontinentalen, kann sich die angestrebte, eingreifmächtige soziale Massenbewegung bilden.
Zur Information, Verknüpfung und zum Austausch können Sie sich in unten stehendes Formular eintragen. Damit erklären Sie auch Ihre Erlaubnis, meinen diesbezüglichen Newsletter zu erhalten.
Interesse an der Gründung einer sozialen Massenbewegung
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Die 10 Gebote der Kriegstreiberei
geschrieben am 09.02.2024 von Hendrik Heidler, Scheibenberg
Die langen Nasen der Pinocchios
Die 10 Gebote der Kriegstreiberei
Von Hendrik Heidler
Als Therapeut ergibt es sich fast von selbst, nicht nur einzelne Personen heilsam zu begleiten, sondern gleichermaßen anzustreben, ebenfalls die äußeren Bedingungen verändern zu wollen, die jede individuelle Heilung zunichte machen können oder von vornherein die Leiden hervorrufen. Logischerweise ist es durchaus widersprüchlich, zuerst Einzelpersonen zu heilen und sie anschließend beispielsweise durch Krieg wieder krank zu machen oder gar zu vernichten. Und neben vielen anderen krankmachenden Umständen schwebt die gesundheitsschädlichste Gefahr des Krieges derzeit wieder einmal über uns allen – die Zeichen (Symptome) können kaum noch anders gedeutet werden. Und das Lesen der Zeichen führt zu den Ursachen dieser Gefahren, genauso wie verschiedene Symptome (Zeichen) an einzelnen Menschen die Gründe und das Wesen der Leiden offenbaren. Wenig überraschend also die Ähnlichkeit des Herangehens bei „Erkrankungen“ von Individuen und Gesellschaften. Wobei der Heiler (wie auch der Gesellschaftskritiker) wie ein Detektiv anhand der Indizien (Zeichen) auf den Täter (Ursache) schließt. Dabei ist es grundlegend wichtig, die wegweisenden Zeichen von den ablenkenden zu trennen. Was unter den Bedingungen des gegenwärtigen Zeitgeistes, mit seinen allesüberdeckenden Täuschungen, Manipulationen und bewussten Irreführungen eine große Herausforderung darstellt, weil nur durch Erfassen des Wesens der „Erkrankung“, ein Ausweg (die Heilbehandlung) gefunden werden kann.
Um sich in der verwirrenden Vielfalt an Informationen zurecht zu finden, sich ein eigenes Bild anhand der vorhandenen Zeichen machen zu können, haben viele Menschen tiefgründig nachgedacht und statt fertiger Antworten Kriterien formuliert, die das ermöglichen. Gerade jetzt, da getäuscht und gelogen wird und sogar andere Meinungen verfolgt werden, braucht es einen klaren Blick, um all den Kriegstreibereien und damit Angriffen auf Gesundheit und Wohlergehen von Mensch und Natur zu beenden.
Deshalb zitiere ich hier eine solche Möglichkeit der Wahrheitsfindung aus dem Buch von „Anne Morelli, Die Prinzipien der Kriegspropaganda, zu Klampen Verlag, 2014“. Es sind deren so genannten zehn Gebote der Rechtfertigung von Aufrüstung und Kriegsrechtfertigung. Die Autorin begründet diese Aufzählung mit der Notwendigkeit, alle offiziellen Verlautbarungen systematisch zu bezweifeln, weil deren Wahrheit erst geprüft werden kann, wenn es zu spät ist, also nach dem Krieg.
Kriegstreiber behaupten seit Jahrtausenden bis heute:
- „Wir wollen den Krieg nicht.
- Das gegnerische Lager trägt die alleinige Verantwortung für den Krieg.
- Der Führer des gegnerischen Lagers ist ein Teufel.
- Wir kämpfen für eine gute Sache, nicht für eigennützige Ziele.
- Der Gegner kämpft mit unerlaubten Waffen.
- Der Gegner begeht mit Absicht Grausamkeiten. Wenn uns Fehler unterlaufen, dann nur versehentlich.
- Unsere Verluste sind gering, die des Gegners aber enorm.
- Die Künstler und Intellektuellen unterstützen unsere Sache.
- Unsere Mission ist heilig.
- Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, ist ein Verräter.“
Also, bleibt schön neugierig …
Hendrik Heidler, 9. Februar 2024 am Scheibenberg