Die gesellschaftliche Ausschließlichkeit, Mensch und Natur allein für Wert, Wertschöpfungsfähigkeit und Verwertbarkeit Anerkennung zu zollen, führt im Umkehrschluss dazu, alles unter diesen Gesichtspunkten „Wertlose“ als Angriff auf den eigenen Selbstwert wahrzunehmen (Naturheilkunde, Impfkritiker, Heilpflanzen in Getreidefeldern, wirkliche Emanzipation von Frauen, Maskenverweigerung, Gemeinschaft usw.). Mit seiner ganzen gesellschaftlichen Macht wird entweder alles Werthaltige befördert oder alles Andere abgespalten und sogar vernichtet.

Gerät die gesellschaftliche Verwertungs- und Wertschöpfungsfähigkeit ins Stocken, treibt der Verfall des systemeigenen Selbstwertes zu irrationalen Kompensationen in Form eigener Einzigartigkeit. Nichts neben und nach diesem System darf es geben, alles davon Abweichende wird negiert (und oft genug tatsächlich vernichtet). 

In der heutigen Zeit der systemischen Zusammenbruchskrise wird dies auf die Spitze getrieben. Die Ausschließlichkeit der Corona-Maßnahmen, der Digitalisierung bis hin zum Transhumanismus (Verschmelzung von Mensch und Technik) als Systemerhaltungs- und Anpassungsmaßnahmen für die Fortsetzung der Geldvermehrungsfähigkeit zeugt vom inzwischen höchst desolaten Zustand des Gesamtsystems.

Für den Systemerhalt sind nun die Machteliten bereit, nicht nur die schönen Masken fallen zu lassen sondern auch auf die Gefahr der Selbstvernichtung hin alles auf eine Karte zu setzen. Anstatt diesen narzisstischen Selbstzweck abzuschaffen, soll die Welt entweder dafür verbraucht oder virtualisiert werden, einschließlich der daran anpassenden Vermonsterung des Menschen durch genetisches Hineinpfuschen (gentechnische Impfungen, Einpflanzen von Smartphone-Chips usw.).

Selbstbestimmte Menschlichkeit ohne Wertverbindung spielt dabei keine Rolle, wirkt sogar hinderlich dabei.