Es liegt in der Natur einer wirklich menschlichen Gesellschaftsform, dass diese nicht als System mit vereinheitlichten Bedingungen gestaltet werden kann. Zu unterschiedlich sind Mensch, Natur, Klima, Regionen, Wirtschaftsbranchen usw. Ganz im Gegensatz zur kapitalistischen Daseins- und Wirtschaftsweise, in der alles gleich vor dem Geld, der Warenproduktion und dem Konsum ist. Erkennbar an der betriebswirtschaftlich gleichermaßen auf Gewinn ausgerichteten und eigentlich so unterschiedlichen Bereiche, wie Rüstungsindustrie, Pharmaindustrie, Krankenhäuser und Handwerker. Alle und alles wird durch den Kamm der Rentabilität und Geldvermehrung getrieben. 

Deshalb haben bereits theoretische Betrachtungen und praktische Ansätze für den Schutz von Mensch und Natur in der Gegenwart und noch mehr in Hinblick auf die zu erschaffende menschliche Gesellschaftsform, diese Unterschiede zu beachten. Das geht nicht mit Geld sondern nur bei Beachtung der natürlichen und sozialen Bedürfnisse der menschlichen Produzenten und Konsumenten, bei Beachtung der Bedürfnisse aller Natur.

Dafür können atheistische Theorien ebenso sinnvoll sein (Gruppe Exit) wie religiöse Gemeinschaften (Ökumenisches Netz Rhein-Mosel-Saar) oder schamanische Weltsichten (TraumzeitPraxis). Es ist zu wünschen und anzustreben, dass diese alle, bei allen unterschiedlichen Herangehensweisen und Vorstellungen unter einem Punkt sich zusammenfinden: die Überwindung des kapitalistischen Weltsystems, ehe es uns alle in den Untergrund reißt, mit dem Ziel des Aufbaus einer menschlichen Gemeinschaft die JEDEN Menschen achtet: Gemeinwohl = Einzelwohl, ohne Abstriche!